Natürlich nehmen wir unser gewähltes Amt ernst! Unsere Abgeordneten können, wie alle anderen, ganz normal reden und abstimmen – was wir auch tun werden! Wir selbst sagen ja, dass wir Wandel in der Politik brauchen. Wir werden also auch ernsthaft abstimmen. Wie genau, das machen wir an unseren Werten und Forderungen fest, sowie an den Ergebnissen der Runden Tische

Uns sind die Vorteile einer Fraktion bewusst und uns ist klar, dass wir uns nicht selbst über jede einzelne Abstimmung informieren können. Ob bzw. welcher Fraktion wir letztendlich beitreten, werden wir jedoch erst später entscheiden. Bevor wir zum Parlament kommen, heißt es erst einmal „Wahlkrampf aufmischen“!

Auch wenn TikTok teilweise sehr unbeliebt ist, handelt es sich doch um eine extrem große Plattform, die uns die Aufmerksamkeit geben kann, die wir brauchen. Viele Parteien haben das Potential leider zu spät entdeckt und die AfD, die früh auf TikTok angefangen hat, kann leider große Erfolge verbuchen.
TikTok ist unsere Möglichkeit, schnell viel Aufmerksamkeit bei vor allem jungen Wähler:innen zu finden. Wenn du Lust hast, mach doch selbst bei der TikTok Challenge mit!
Auch neue Accounts erhalten auf TikTok viel Aufmerksamkeit.

„Wahlkrampf“ ist kein Rechtschreibfehler. Ganz im Gegenteil – Parteien streiten sich um Wählerstimmen, um Macht, Geld und Lobbyinteressen. Dass die Bevölkerung eine mindere Rolle dabei spielt, lässt sich klar abzeichnen. Bürger:innen haben nach der Wahl nur wenig Einfluss auf das politische Tagesgeschäft. In Deutschland werden schon länger keine Werte mehr verhandelt. Die Demokratie steckt in einer Krise. Die Parteien kämpfen um jede Stimme. Fast schon krampfhaft, aus unserer Wahrnehmung. Deshalb bezeichnen wir den Wahlkampf anderer Parteien, widerständisch gesprochen, als „Wahlkrampf“.

Damit wir ins Europaparlament kommen, benötigen wir am 9. Juni mehr als 200.000 Stimmen für die Letzte Generation.
Um das zu schaffen, werden wir richtig viel mobilisieren, aufmerksam machen, protestieren und aufklären. Ob auf Social Media oder gemeinsam mit der Letzten Generation bei der nächsten ungehorsamen Versammlung.

Es stimmt, dass eine Aufspaltung in mehrere Parteien oder sonstige politische Vereinigungen dazu führt, dass die Gruppierungen sich gegenseitig Stimmen „wegnehmen“. Wir sind jedoch keine normale Partei, sondern wir wollen das Parlament mit vergleichsweise unkonventionellen Methoden richtig aufmischen. Mit uns wählt man also nicht nur gute Klimapolitik, sondern auch den Protest ins Parlament!

Wir nennen die Menschen, die für uns ins Parlament gehen, „Stimmen“ der Letzten Generation. Das sind Lina Johnsen aus Leipzig und Theodor Schnarr aus Greifswald. Beide sind authentische, lustige, liebevolle Menschen.

Die Europawahl findet am 9. Juni 2024 statt und du kannst auch Briefwahl beantragen.

Wahlberechtigte Menschen, ab 16 Jahren dürfen uns wählen.

Melde dich bei unserem Newsletter an, sei damit up-to-date und mach mit beim Zoomcall jeden Donnerstag um 18 Uhr, bei dem wir alle Menschen zum Aufmischen einladen. Du kannst dich außerdem bei den Runden Tischen engagieren oder durch Plakate etc. erzählen, dass es uns gibt. Falls du containern gehst, verschenke doch auch Essen und rede über die Europawahl.

Die größte Unterstützung ist, wenn du in deinem Umfeld, deiner Stadt oder anderen Gruppen sichtbar machst, dass wir zur Wahl stehen. Das geht auf unterschiedlichen Wegen, wie du auf https://parlament-aufmischen.de/jetzt-unterstuetzen/ nachlesen kannst.

Weil es überall in der Gesellschaft Widerstand braucht, auch in den Parlamenten. Wir wollen nicht ins Parlament, um an der Tagespolitik teilzunehmen, sondern um das Parlament aufzumischen. Auf den drohenden Zusammenbruch des Ökosystems und der Demokratie werden wir immer wieder unignorierbar aufmerksam machen.

Schreibe eine Mail an kontakt@parlament-aufmischen.de oder fülle das Kontaktformular aus